Inklusion in der betrieblichen Praxis


Häufig finden Betriebe nicht die passende Mitarbeiterin oder den passenden Mitarbeiter. Die Folgen des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels machen es nicht leichter. Umso wichtiger ist es, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb zu halten und bei der Bewerbersuche bzw. Stellenbesetzung auch mal querzudenken.

Menschen mit einer Schwerbehinderung sind vielfach leistungsstark, motiviert und gut qualifiziert. Auf sie sollten Betriebe nicht verzichten. Beschäftigte mit einer Behinderung erbringen ihren Beitrag zum betrieblichen Erfolg, bereichern die Unternehmenskultur und verstärken eine positive Außenwirkung der Betriebe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst gewinnen Anerkennung und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung profitieren demnach beide Seiten, das zeigt der Kurzfilm „Der Schlüssel zum Erfolg“.

Anhand von drei eindrucksvollen Beispielen zeigt der Film welche Erfahrungen hessische Arbeitgeber mit schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesammelt haben.

Der Film entstand im Rahmen des hessischen Teilprojektes Unternehmens-Netzwerk Inklusion. Das bundesweite Beratungsprojekt durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante berufliche Rehabilitation (BAG abR) e. V. in enger  Zusammenarbeit mit der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und regionalen Arbeitgeberverbänden.

Das Unternehmens-Netzwerk Inklusion wendet sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, um diese stärker für die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren und zu gewinnen. Das Projekt bietet den Arbeitgebern Beratung vor Ort und veranstaltet Runde Tische für Personalverantwortliche zu aktuellen arbeitsmarktpolitischen Themen der Inklusion.

Projektpartner in Hessen ist das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. (BWHW), die Bildungseinrichtung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Mit dem BWHW haben Unternehmen und öffentliche Auftraggeber einen Partner an ihrer Seite, der Wirtschaft versteht und mit allen wichtigen Akteuren im Bereich der beruflichen Integration bestens vernetzt ist.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds.

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