Projektpräsentation der Azubis

Bei hochsommerlichen Temperaturen präsentierten die Auszubildenden des ersten Lehrjahres im Bereich Metallbau der Friedrich-Ebert-Schule die Ergebnisse ihres diesjährigen Projektes. Im Rahmen des Lernfeldes 3 [„Herstellen von einfachen Baugruppen“] entstanden in nur sieben Wochen selbstkonzipierte und -gebaute „Golfballwurfmaschinen“. Unter den jungen Männern und Frauen war auch Bedri, der während seiner Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker durch begleitende Deutsch- und Förderkurse sowie pädagogische Betreuung im Rahmen der Ausbildungsbegleitungplus von Wirtschaft integriert unterstützt wird.

Insgesamt wurden elf Maschinen gebaut, die ein 15 Meter entferntes Ziel treffen sollten, dabei jedoch ausschließlich mechanisch betrieben werden durften. Dabei waren nicht nur Kreativität und handwerkliche Fertigkeiten, sondern auch Organisations- und Teamfähigkeit der Auszubildenden gefragt. Um die Aufgabe erfüllen zu können, mussten die Berufsschüler unter der fachmännischen Anleitung ihres Lehrers Sebastian Hollewedde, zunächst in der Planungsphase mögliche Mechanismen entwickeln. Die Umsetzung des Projektes erfolgte durch die tatkräftige Unterstützung der Betriebe, in denen die Jugendlichen ihre Ausbildung absolvieren. In Gruppenarbeiten wurden die Wurfmaschinen in insgesamt nur etwa 40 Wochenstunden gedreht, geschweißt und montiert.

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Das Zusammenspiel zwischen selbstständigem Arbeiten und Teamwork in der Gruppe gefiel Bedri an dem Projekt besonders gut, wie er bei der Präsentation stolz berichtete. Das Event diente auch dem Austausch der zuständigen pädagogischen Mitarbeiterinnen des BWHW, Amelie Hirsch und Patricia Czaja, mit den betrieblichen Vertretern und Lehrern der Berufsschule. Auch wenn nicht alle Golfbälle das Ziel trafen, so stand neben den Anstrengungen vor allem der Spaß im Vordergrund.

 

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