Zweiter Weihnachtsbüchermarkt im Bildungswerk Darmstadt

Darmstadt  | Am 12. Dezember 2025 fand im Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft Darmstadt der zweite Weihnachtsbüchermarkt des Projekts Grundbildung @ Darmstadt statt. Wie bereits im Vorjahr stieß die Veranstaltung auf große Resonanz und bot den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre Bücher zu entdecken und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Zur Auswahl standen zahlreiche gespendete Bücher aus unterschiedlichen Genres wie Romane, Sachbücher, Ratgeber sowie Kinder- und Jugendbücher. Ergänzt wurde das Angebot durch eine Vielzahl an Lehr- und Lernmaterialien zum Deutschlernen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, passende Lektüre für sich oder ihre Familien auszuwählen. Neben Mitarbeitenden des Bildungswerks nahmen auch Teilnehmende aus verschiedenen Kursen gemeinsam mit ihren Lehrkräften am Büchermarkt teil. Der Austausch über Lesen, Lernen und persönliche Erfahrungen war dabei ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch der Bürgermeisterin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Barbara Akdeniz. Sie hob das Engagement des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft im Bereich der Grundbildung hervor und würdigte insbesondere die Leistung der Teilnehmenden, die sich auch im fortgeschrittenen Alter der Herausforderung stellen, Lesen und Schreiben zu lernen. Zudem unterstrich sie die Bedeutung dieser Bildungsangebote für mehr gesellschaftliche Teilhabe und Selbstständigkeit.

Bei Kaffee, Tee und Weihnachtsgebäck entwickelte sich eine offene und respektvolle Gesprächsatmosphäre. Der Weihnachtsbüchermarkt erwies sich auch in diesem Jahr als gelungene Veranstaltung und soll im kommenden Jahr wieder stattfinden.

Mit dem Projekt Grundbildung @ Darmstadt unterstützen wir Erwachsene dabei, ihre Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben, Rechnen und digitale Grundbildung zu stärken. Ziel ist es, Menschen im Alltag und im Arbeitsleben zu fördern und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. Das Projekt wird von der Europäischen Union sowie aus Mitteln des Landes Hessen und der Wissenschaftsstadt Darmstadt gefördert.

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