Wetzlar | Es war ein Mittag, der in die kulinarische Geschichte eingehen sollte: Das große Gruppenessen der RehaAktiv und QuiT mit traditionellem, selbst gemachtem, ungarischen Gulasch, Knödel und Rotkraut. Schon beim Öffnen der Tür des Aufenthaltsraumes lag nicht der gewohnte Kaffeegeruch in der Luft. Es lag dieser eine Duft in der Luft – eine Mischung aus Paprika, Zwiebeln und dem leisen Versprechen, dass niemand hungrig nach Hause gehen würde.

Die Töpfe dampften wie kleine Vulkane und die Knödel lagen in Reih und Glied, bereit für ihren großen Auftritt. Das Gulasch selbst? Ein Gedicht! Zartes Fleisch, das sich fast freiwillig vom Löffel löste, und eine Soße, die so reichhaltig war, dass man sie am liebsten in Flaschen abgefüllt hätte. Gespräche drehten sich um alles Mögliche: von „Wie viele Knödel sind gesellschaftlich akzeptabel?“ bis hin zu „Wer geht die Treppe und wer nimmt den Aufzug?“

Am Ende waren alle satt, glücklich und ein bisschen verliebt – in die ungarische Küche. Fazit: Wenn Gulasch, Knödel und tolle Menschen zusammenkommen, ist das nicht nur ein Essen. Es ist ein Fest.