Europäischen Austausch fördern

Teilnehmende an EU-Austauschprogrammen erweitern ihren persönlichen Horizont und lernen, wie Leben und Arbeiten im europäischen Ausland funktionieren. In Zeiten der sogenannten Eurokrise bekommt die Förderung des Europäischen Austauschs nochmals einen zusätzlichen verbindenden Stellenwert.

Während für Studierende ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt mittlerweile selbstverständlich ist, findet ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung oder während der Beschäftigung vergleichsweise selten statt. Unternehmen können jedoch von Auszubildenden und Beschäftigte profitieren, die durch den Aufenthalt in einem EU-Land ihre Sprachkenntnisse verbessern und ihre interkulturellen und sozialen Kompetenzen entwickeln konnten. Berufliche Auslandsaufenthalte dienen auch der Sicherung und Bindung des Fachkräftenachwuchses. Die Attraktivität des Betriebs wird gesteigert und Teilnehmende am Programm erhalten zusätzliche Motivationsanreize.

Es gibt Fördermöglichkeiten, die den Auslandsaufenthalt finanziell und organisatorisch erleichtern. Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. hat im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung seit längerer Zeit die hessenweite Mobilitäts-Beratungsstelle „Arbeiten und Lernen in Europa“ etabliert. Unterstützt durch den Europäischen Sozialfond [ESF], hat die Beratungsstelle das Ziel, die Anzahl betrieblicher Auslandspraktika von hessischen Auszubildenden und jungen Fachkräften zu erhöhen. Die Mobilitätsberatung konnte in den vergangenen Jahren bereits viele Auszubildende, Betriebe und Fachkräfte zum Thema Auslandspraktika beraten und bei ihrem Vorhaben unterstützen.

Wenn es in Ihrem Unternehmen Überlegungen gibt, Auszubildende, junge Fachkräfte oder Ausbilder/-innen gefördert ins Ausland zu entsenden, stehen Ihnen die Mobilitätsberatenden für alle diesbezüglichen Fragen gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Beratungsstelle

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