Auf zu neuen Ufern mit der BerufsorientierungPLUS

Wiesbaden | Von einer ungefähren Idee zum konkreten Berufswunsch – darum ging es für dreizehn junge Menschen in der dreimonatigen Berufsorientierungplus im Projekt Wirtschaft integriert. Im Juni starteten die Jugendlichen aus fünf verschiedenen Ländern auf ihre Entdeckungsreise durch verschiedene Berufsfelder. In den Werkstätten der Berufs- und Technologiezentren der Handwerkskammer Wiesbaden lernten sie den Metallbau, die Fahrzeuglackiererei, Maßschneiderei sowie das Friseurhandwerk kennen und testeten ihre Fähigkeiten. Auch andere Bereiche wurden im Rahmen von kurzen Praktika oder durch Gastdozenten vorgestellt. Begeisterung weckten zum Beispiel das Hotel- und Gastgewerbe, der Garten- und Landschaftsbau, Mediengestaltung, Finanzdienstleistung und der Gesundheitsbereich.

Am letzten Tag der dreimonatigen Berufsorientierungplus im Projekt Wirtschaft integriert ließen die jugendlichen Teilnehmer/-innen bei einem Picknick auf der Rheininsel Rettbergsaue die letzten drei Monate Revue passieren. Bei belegten Brötchen, Keksen und Musik wurde gemeinsam über die gewonnenen Erfahrungen gesprochen und gelacht. Sowohl die Teilnehmenden als auch die pädagogischen Mitarbeiterinnen freuten sich jeweils über großes Lob und ein durchweg positives Fazit. Neben den praktischen Erprobungen in den Werkstätten erhielten die Teilnehmer/-innen an zwei Tagen pro Woche Unterricht im BWHW. Besonders schwärmten die Jugendlichen vom Deutschunterricht, der sich neben weiteren Bildungsangeboten von Anfang an durch die Berufsorientierung gezogen hatte.

Nach einem vergnügten Nachmittag mit Ballspielen und vielen Selfies auf dem Bootsdeck im Sonnenschein endete die Reise im BWHW für die Jugendlichen jedoch noch nicht: Am Ende der drei Monate haben alle Teilnehmenden einen Berufsbereich gefunden, in dem sie gerne eine Ausbildung machen möchte. Zwei Jugendliche beginnen direkt mit einer Einstiegsqualifizierungplus, für die anderen geht es nun weiter mit Praktika, die ihnen den Einstieg in eine Ausbildung ermöglichen. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

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