Neue Impulse für die Fachkräftesicherung in Südhessen: Die IQ Servicestelle Fachkräfteeinwanderung blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2025 zurück

Die IQ Servicestelle Fachkräfteeinwanderung Südhessen im Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. [BWHW] war auch 2025 ein wichtiger Partner für Unternehmen bei der Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte. In der Förderperiode 2023–2025 wurden über 750 Beratungen durchgeführt und 1.469 Teilnehmende in Informations- und Austauschformaten erreicht. Dies unterstreicht die hohe Nachfrage und regionale Relevanz der Servicestelle.

Information, Austausch und Vernetzung

Im Jahr 2025 bot die IQ Servicestelle Fachkräfteeinwanderung Südhessen Unternehmen ein vielfältiges Programm an Informations- und Austauschformaten. In drei Webinaren erfuhren bis zu 130 Teilnehmende pro Veranstaltung alles Wichtige zu Neuerungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz, internationalen Rekrutierungswegen sowie Integration und Diversity Management. Zwei Runde Tische und zwei Workshops ermöglichten praxisnahen Austausch zwischen Unternehmen, Projekten der Fachkräftesicherung und Beratungsstellen, unter anderem zu Rekrutierungswegen, Onboarding und regionalen Unterstützungsangeboten. Beim virtuellen Fachtag im September diskutierten 72 Teilnehmende aus Wissenschaft, Praxis und Wirtschaft aktuelle Arbeitsmarktdaten, rechtliche Entwicklungen und Strategien für Vielfalt in Unternehmen.

Roadtrip Südhessen 2025: Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit unterwegs

Der Roadtrip im Juni führte nach Frankfurt, Darmstadt und Offenbach und wurde gemeinsam mit den Arbeitgeberservicen der Agenturen für Arbeit umgesetzt [Einblick s. Foto]. Rund 60 Teilnehmende erhielten praxisnahe Informationen zu Einreisewegen, Rekrutierung und Unterstützungsangeboten, unterstützt von regionalen Partnern wie der IHK Offenbach.

Unternehmensnahe Begleitung während der gesamten Rekrutierungs- und Integrationsphase

Die IQ Servicestelle begleitete Unternehmen auch 2025 individuell – von der Erstorientierung über Visa- und Anerkennungsverfahren bis hin zum Onboarding. Der Fokus lag auf passgenauer und nachhaltiger Beratung.

Ausblick: Neue Förderperiode 2026–2028

Ab Januar 2026 trägt das Projekt den Namen IQ Servicestelle Willkommens- und Anerkennungskultur internationaler Arbeitskräfte Südhessen. Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen rücken künftig nachhaltige Integration, Mentoring, Diversity Management, Qualifizierung und Anerkennungspartnerschaften stärker in den Fokus, während bewährte Beratungsangebote erhalten bleiben.

„Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben der kommenden Förderperiode und blicken gespannt auf die Herausforderungen und Chancen, die 2026 auf uns warten“, sagt Frauke Möhle, Beraterin der IQ Servicestelle Fachkräfteeinwanderung.

Die IQ Servicestellen führen ihre beratenden Tätigkeiten ab der neuen Förderperiode in Nord- und Südhessen aus. In Nordhessen [Standort Kassel] wird die IQ Servicestelle vom Verein für Sozialpolitik, Bildung- und Berufsförderung e. V. [VSB]  und in Südhessen [Standort Frankfurt] vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. [BWHW] ausgeübt. Koordiniert werden die IQ Servicestellen von involas [Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik].

Kontaktdaten Südhessen:

E-Mail: iq-suedhessen@bwhw.de
http://www.hessen.netzwerk-iq.de/servicestellen-feg

Telefon: 069 580909-23

Gabriele Wörner [Koordination und Fachberaterin Südhessen]
E-Mail: woerner.gabriele@bwhw.de

Telefon: 0176 19580083

Frauke Möhle [Fachberaterin Südhessen]
E-Mail: moehle.frauke@bwhw.de

Telefon: 01514 4157517

Dr. Jana Fingarova [Fachberaterin Südhessen]
E-Mail: fingarova.jana@bwhw.de
Telefon: 01514 4157527

www.hessen.netzwerk-iq.de

Über das bundesweite Förderprogramm IQ:

Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen ausländischer Herkunft ab. Das Vorhaben „IQ Servicestelle Fachkräfteeinwanderung Südhessen“ im Regionalen Integrationsnetzwerk IQ Hessen wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus [ESF Plus] gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Bundesagentur für Arbeit.